Die Topfgucker. So isst Flein.

 

Gemeinsam mit Erzeugern aus Flein und Umgebung wollen wir der Frage nachgehen: Was macht ein Lebensmittel eigentlich nachhaltig? Wir wollen regionale und saisonale Produkte entdecken und natürlich gemeinsam kochen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch lecker.

 

Ablauf der Veranstaltung:

  • Erläuterung einiger Grundprinzipien der Produktion und des Konsums nachhaltiger Lebensmittel
  • Ein lokaler Landwirt gibt Einblick in die Produktion seiner Lebensmittel
  • Kurze Warenkunde und gemeinsames Kochen und Verzehr eines einfachen Menüs aus regionalen Lebensmitteln

 

 

Genussvolle Stunden in der Schulküche:

„Topfgucker va Onzain“ begeistert

 

14.11.2024

 

hier findet man einen Bericht und Fotos

 

Gute Nachrichten für Feinschmecker: Weitere Termine geplant
Wer diesen Abend verpasst hat, hat am 5. Dezember 2024 die Gelegenheit, das gleiche Menü nochmals zu erleben. Für den zweiten Termin gibt es noch freie Plätze – eine Chance, die sich Feinschmecker nicht entgehen lassen sollten.

 

Bei Interesse bitte einfach eine E-Mail schreiben an:

 

topfgucker@buergerstiftung-flein.de

 

 

 

 

 

Titel:           Die TOPFGUCKER, so isst Flein

Kosten:      Für die regionalen Lebensmittel und Getränke fallen Kosten in Höhe von 29 € rein vegetarisch,     

                   bzw. 39 € / Person an.

Beginn:      18:00 Uhr

Dauer:        ca. 4 Stunden, d.h. bis 22:00 Uhr

Ort:             Flein, St.-Veit-Schule, Schulstraße 35  - Schulküche

 

 

Aktuelle Termine:

·        14. März (rein vegetarisch)

·        11. April (optional vegetarisch)

 

Weitere Termin sind für das zweite Halbjahr 2024 geplant.

Pro Termin können maximal 16 Personen teilnehmen. Der Kostenbeitrag in Höhe von 29€/39€ / Person ist bar vor Ort zu entrichten. Eventuelle Überschüsse werden zugunsten der gemeinnützigen Zwecke der Bürgerstiftung Flein verwendet.

 

 

Verbindliche und kostenpflichtige Reservierung, inklusive der Angabe von Unverträglichkeiten an:

 

Jochen Mayerle über topfgucker@buergerstiftung-flein.de

 

Allgemeine Anfragen und Informationen:

 

Jochen Mayerle über topfgucker@buergerstiftung-flein.de

 

 

 

Häufig gestellte Fragen:

 

Was muss ich alles mitbringen?

Mitzubringen sind Schürze, Geschirrhandtücher, gerne auch das „Lieblingsmesser“ und Tupperschüssel für leckere Reste.

 

Was kostet die Teilnahme und was ist im Preis enthalten?

Die Teilnahme kostet 29€/39€ pro Person. Darin enthalten sind

o    Sekt zur Begrüßung

o    Mineralwasser mit / ohne Kohlensäure

o    Wein als Begleitung zum Essen

o    Espresso zum Dessert

 

Wie läuft so eine Veranstaltung genau ab?

 

Der Ablauf sieht ungefähr wie folgt aus:

o    Begrüßung der Teilnehmer

o    Was macht ein Lebensmittel nachhaltig? Erläuterung einiger Grundprinzipien der Produktion und des Konsums nachhaltiger Lebensmittel

o    Ein lokaler Landwirt gibt Einblick in die Produktion seiner Lebensmittel

o    Kurze Warenkunde: Welche lokalen & regionalen Anbieter gibt es und wo kommen konkret die Waren für das heutige Menü her?

o    Gemeinsame Zubereitung eines einfachen & leckeren Menüs in mehreren parallelen Gruppen

o    Gemeinsamens Essen, Diskussion & Aufräumen und Ausklang

 

Was für eine Art von Essen soll zubereitet werden?

 

Mein Herz schlägt für leckeres vegetarisches Essen, die Levante Küche von Yotam Ottolenghi, ohne dabei meine schwäbischen kulinarischen Wurzeln zu vergessen.

 

 


 

aus der Heilbronner Stimme vom 7.3.2024

von Sabine Friedrich

 

 

 

 

Die Topfgucker – So isst Flein Bürgerstiftung bietet neues Format an –

Erzeuger mit im Boot – Nachhaltigkeit im Fokus – Auftakt bildet ein vegetarisches Menü

 

 

FLEIN „Es gibt nichts Kommunikativeres, als gemeinsam zu kochen“, ist Jochen Mayerle überzeugt, der leidenschaftlich gerne kocht und isst. Menschen zusammenzubringen, das Miteinander zu pflegen: Das ist ein Ziel, das sich die Bürgerstiftung auch auf die Fahnen geschrieben hat. Und so passt das neue Format „Die Topfgucker – So isst Flein“ in den Reigen ihrer Aktivitäten. Mayerle, Ideengeber und Organisator, hat nicht nur Geselligkeit und Genuss im Blick. Ihm geht es auch um Nachhaltigkeit. Landwirte holt er mit in die Küche.

 

Warenkunde „Ich möchte lokale Erzeuger mit Konsumenten zusammenbringen“, sagt der IT-ler bei SAP. Und so wird zu Beginn jedes Abends in der Schulküche der St. Veit-Schule ein Landwirt eine kleine Warenkunde und Einblick in die Produktion seiner Lebensmittel geben. Für Mayerle gelten fünf Prinzipien bei der Nachhaltigkeit: Regionalität, Saisonalität, Bio- und faire Lebensmittel, unverarbeitete (keine Fertigprodukte) und unverpackte Lebensmittel sowie das, was er mit „zurück zum Sonntagsbraten“ beschreibt: weniger Fleisch, und das bewusst genießen.

 

„Es wird kein Loch in der Mitte des Tellers sein“, sagt der 57-Jährige. Auch wenn er für den ersten Termin am 14. März ein vegetarisches Vier-Gänge-Menü zusammengestellt hat. „Vegetarisch ist unter dem Nachhaltigkeitsgesichtspunkt zu bevorzugen“, sagt er. „Es wird sehr, sehr lecker“, verspricht der „Essensenthusiast“. Butter mit konfiertem Knoblauch und Parmesan wird den Gaumen kitzeln, ehe gegrillte Rote Beete als erste Vorspeise direkt in der Küche verspeist wird. Linsensuppe mit Kokos und Tomate wird als nächstes zubereitet. Als „unerwartetes Aromatikfeuerwerk“ kündigt Mayerle Selleriepüree mit pikantem Blumenkohl und Spiegelei an. Dessert geht immer und ist für Mayerle ein Muss: Ein toskanischer Apfelauflauf mit Eis rundet das Menü ab. „Jeder, der lesen kann und eine Waage bedienen, kann das kochen“, sind laut Mayerle keine hohen Anforderungen an die Kochkünste der Teilnehmer gestellt.

 

Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und Regionalität kauft er die Zutaten vor Ort ein, in einem Hofladen, dem Biogeschäft und dem Weltladen. „Das Menü besteht zur 90 Prozent aus jahreszeitlich verfügbaren Produkten.“

 

Mayerle bereitet sich akribisch auf die neue Reihe vor. Er hat bei einem Online-Kurs den Hygieneschein gemacht, nicht weil es ein Muss für das Angebot ist, sondern aus Interesse. Dazu hat er einen halbtägigen Kurs bei der Industrie- und Handelskammer belegt, um die Grundzüge des Betriebs von Schank- und Speisewirtschaften zu erfahren. Da ging es beispielsweise um das Lebensmittelrecht und Hygiene. Zudem hat er am Veranstaltungsort das Menü Probe gekocht und Familie und Freunden aufgetischt.

 

Plattform Der zweite Termin für die Topfgucker steht schon fest: am 11. April. Da gibt es auch Fleisch. Mayerle hat bereits weitere örtliche Landwirte angesprochen und hofft auf Zusagen für das zweite Halbjahr. Schließlich sei das Format eine Plattform für Erzeuger.

 

 

 

 

 

 

 

Impressionen von den "Topfguckern - Flein isst nachhaltig"  

Frühjahr 2024